Samstag, 27. Oktober 2007

ultimo sol y mar

Lange nix mehr geschrieben und es geht ja nun auch bald wieder Richtung Kuehlschrankdeutschland. Ich werd es mal hinstichpunkteln.

Nach Panama sind wir nach Puerto Viejo geduest, dort gab's aber nur Polizei-Filz-Aktion am Strand, Party und Goma.

Dann gings weiter nach Tortuguero wo es allerhand gekraeuchtes und gefleuchtes zu sehen gab. Highlight war ein Faultier. Wir haben es bei einer Flussueberquerung erwischt. Es haette vor Angst eigentlich hecktisch wegschwimmen sollen, aber es ist eben ein Faultier und so sah auch dies aus wie eine Oma die im Toten Meer treibt. Sehr geil, die haben Moos im Fell von denen sich Insekten ernaehren, die das Faultier bewohnen. Beim schwimmen versammelt sich das Viehzeug auf dem Kopf um nich nass zu werden, sehr legger.

Neben Krokodilen, allerlei Voegeln und viel Gebuesch gab es dann auch die Schildkroete beim Eierlegen zu sehen. Im Rotlicht der Guids umringt von unzaehligen Glotzern sah das n bischen aus wie eine Turisten-Verarsch-Papmasche-Attrappe. Aber hatte trotzdem was. Am naechsten Tag gabs dann auch noch n Baby zu sehen.

Nach Tortuguero gings dann nach La Fortuna, allerdings wollte unser Auto das nicht so ganz, Batterie leer, aber es fanden sich ein paar freundliche Ticos die uns halfen. Im Hostel gabs mal wieder ein Pool mit Blick auf den Arenal. Den Vulcan haben wir dann am naechsten Tag noch Lava huesteln sehen, allerdings gabs ein paar Wolken, die die Sicht etwas einschraenkten. Der Abend Endete in einem Thermalbad, wo Bier viel besser wirkt als sonst.

Auf der Reise nach Tamarindo, wo wir jetzt sind, haben wir in einer deutschen Baeckerei gefruehstueckt. Waehrend Majo wegen des Angebots an Koestlichkeit aus der Heimat (Salami, Schwarzbrot, Wiener und und und) fast die Augen aus dem Kopf fiehlen, kamen wir mit dem Besitzer ins Gespraech. Als wir erzahlten was wir beruflich machen, kam natuerlich die "Ich hab da ein Problem mit meinem Computer Frage". "Ok, wir sehen uns das mal an". Nach einer viertel Stunde war's behoben und das Fruehstueck fuer vier Leute gabs umsonst. Fein, alles richtig gemacht bei der Studiumswahl! ;-)

Heute waren wir in Tamarindo noch mal Surfen, schoener Spot fuer Anfaenger. Gleich lassen wir den Abend mit 'nem leckeren Essen und etwas Imperial ausklingen und Morgen machen wir uns auf nach San Jose...

Donnerstag, 18. Oktober 2007

visitamos Panama

Wir sind gestern nach Panama gefahren, weil wir uns die Bocas Del Toro ansehen wollten. Das ist eine Inselgruppe im Nordwesten von Panama. Das Auto steht (zumindest hoffen wir das) kurz vor der Grenze in Sixaola. Die Einreise war unproblematisch. Es gibt tausende selbsternannte "Helfer", man kann gar nicht nicht dort hin finden.

Heute haben wir eine Schnorcheltour gemacht. Mit dem Boot an kleinen Inselchen vorbei ans Korallenriff. Es gab einen Delphin und tausende bunte Korallen und Fische zu sehen. Unsere Tagesratione (Schwabbeltoast mit undefinierbarer Sandwich-Cream) haben wir dann teilweise als Futtermittel umfunktioniert. In einem Schwarm von gierigen Fischen rumzupaddeln hat schon was. Dazu gabs noch Traumstraende und einen Sonnenbrand. Sehr feines Fleckchen Erde hier!

Das mit den Fotos ist so eine Sache. Wir sind gerade in Bocas, der groessten Stadt der Inselgruppe und ich hab die Kamera nicht mit. Und wenn auf der Insel auf der wir Hausen, der Internetzugang so "gut" ist wie das Essen im einzigen Restaurant, dann wird das wohl nix.

So, genug vorm Rechner gesessen....

Montag, 15. Oktober 2007

solo fotos

Keine Zeit fuer lange oder auch kurze Texte, hier nur ein paar Fotos. Mist, geht nicht, weil der Blog gerade nicht kann... Tja, dann spaeter.

Sonntag, 14. Oktober 2007

hay una otra opciòn?

Heute sollte es an die Karibik-Kueste gehen, weil das Wetter am Pazifik einfach nicht besser werden wollte. Morgens gab es dann doch Sonne, aber wir fuhren trotzdem los. Im kleinen Japaner hatte sich noch ein Paerchen eingenisstet, wir waren also fuenf mit Rucksaecken auf dem Dach.

Es ging ganz gut vorran, bis uns eine Polizeistreife anhielt, die hatten uns geblitzt und wollte dem Majo nun den Fuehrerschein fuer sechs Monate wegnehmen. Bloed! Aber der Polizist boot uns an, die Sache "irgendwie anders" zu regeln. Fuer 80$ hatte er uns dann nie gesehen und die Reise ging weiter, nun allerdings unter beachtung der Costa Rica StVO und mit mir am Steuer.

Reisen in Costa Rica dauert (auch mit eigenem Auto) und nachdem wir das Paerchen in Cartago abgesetzt hatten kamen wir nach 7h in Puerto Limon an. Hier haben wir uns nun in ein schickes Hotel (Park Hotel) eingmietet und auch das dortige Restaurant besucht. Was soll's, der Tag war ja eh schon teuer.

PS: Fotos versuch ich mal in einer ruhigen Minute nachzureichen, die Verbindung ist meist nicht der Hammer und das daaauert. Wir haben ja noch anderes zu tun ;-)

Samstag, 13. Oktober 2007

la cascada en lluvia

Wir sind gerade in Dominical, einem kleine Surfstaedtchen. Heute sollte der Wasserfall besucht werden, an dem Mario lernte, dass er Hoehenangst hat. Regen den ganzen Tag (wie auch die Tage bisher), was aber am Anfang ehr unproblematisch war. Nach dem Besuch des Wasserfalls und einem kleinen Bad, stand der Rueckweg an.

Auf dem selben entdecken wir eine kleine Gondel, mit der man sich ueber den Fluss ziehen konnte. Das musste natuerlich ausprobiert werden. Dummer Weise waren wir dann auf der anderen Seite des Flusses. So richtig kannte keiner den Weg, aber irgendwann hatte auch keiner mehr Lust umzudrehen. Die Einheimische in der kleinen Huette im Wald wusste nichts von einem Wasserfall. OK, gehen wir einfach weiter, wird schon klappen, was es dann auch tat, aber erst nach einem ordenlichen Marsch bei Dauerregen. Am Ende voellig durchnesst und frierend, aber am Auto und das hat ja eine Heizung.

Mittwoch, 10. Oktober 2007

primero surf en el pacifico

Nachdem wir gestern ein bischen die Gegend um Quepos erkundet hatten, baden waren und die oertliche Bordverleihpreise ausgekuntschaftet hatten, sind wir heute dann erstmalig im Pazifik surfen gewesen. Nachdem der Boardverleih-Tico von 10$ pro Stune auf 15$ fuer einen halben Tag runtergehandelt war, machte sich im Wasser die Buerorumsitzerei stark bemerkbar und es klappte ersteimal nich so viel. Spaeter wurde es dann langsam besser, mal abwarten was noch so kommt.

Morgen wollen wir uns mal den Manuel Antonio Nationalpark ansehen und dann weiterziehen. Wohin steht noch nicht fest.

Fotos gibt`s heute keine, Camera hat gerade Nachtruhe!

Montag, 8. Oktober 2007

llegamos

Alte Gewohnheiten aendern sich nicht nur wegen n bissel Zeit und der Entfernung von n paar tausend Kilometern. Und so sollten die folgenden Bilder niemanden verwundern der uns kennt!


Die Szene spielte sich kurz nachdem verlassen des Flughafens ab. Dann ging's auf ans Meer mit dem japonés pequeño in Richtung Jaco.



Nachdem wir kurz unsere Fuesse in den Pacific gehalten hatten, entschieden wir uns das piscina des Hostel auszuprobieren...






Jetzt sind wir alle Imperial-gedoped, weshalb uns wohl nix anderes uebrig bleit, als, den Jetleg ignorierend, hinaus ins staetdele zu ziehn und zu tun, was getan werden muss... :-)

Sonntag, 7. Oktober 2007

la tensión sube

Langsam wird es ernst, Das Gemisch aus Vorfreude und Anspannung erfasst den Körper und ich bin ganz hibbelig. Heute Abend startet der Flieger nach San Jose, Costa Rica. Um die elf Stunden später wird uns dann der Majo am Flughafen abholen, es sei denn, das gemietete Auto geht kaputt oder eine einheimische Schönheit verdreht ihm die Sinne. Aber wie auch immer, dann geht sie los, die Reise durch das Land der Ticos...

Dienstag, 5. Juni 2007

Sevilla, la Capital de la Andalucia

Leider hab ich gerade keine Zeit fuer viele Worte. Deshalb gibt´s nur schnell ´n paar Bilder zu sehen.

In Sevilla gibts allerhand schick gebautes zu bewundern.







Und fuer die vielen deutschen Turisten ist auch gesorgt.



Tapas werden gleich auf dem Tisch abgerechnet.



Abends kann man sich in den Bars am Ufer des Rio Guadalquivir tummeln.

Mittwoch, 30. Mai 2007

Las impresiones de Cádiz

Cádiz ist echt 'n schickes kleines Staedchen. Ich will da nun gar nicht viele Worte verlieren, die Bilder sprechen fuer sich selbst.









El cielo colorido de Tarifa

Auf dem Weg von Gibraltar nach El Palmar kommt man noch mal an Tarifa vorbei. Blick nach links, ups haufenweise bunte Punkte, was das? Ach ja, Tarifa der Windsurf- und Kitespot schlechthin. Ok das musste ich mir natuerlich noch ansehen...



Komisch war nur, dass die ganzen chicos an Land mir ihren Schiermen kaempften. Naja, so sind sie halt, die Mithilfsmittelnsurfer ;-)

In El Palmar waren ein paar Wellen, aber nichts besonderes. Auf der Suche nach einem Surfshop traf ich Mark, ein deutscher, der sich in Conil de la Frontera mit den Lehren der spanischen Sprache befasst und der ebenso auf der Suche nach einem Surfshop war.

Der Shop hatte zu, sodass wir lieber was Essen gingen und dann gings endlich nach Cádiz.

Dienstag, 29. Mai 2007

Las monas locas de Gibraltar

Kurz vor Gibraltar liegt La Liena de la Conceptión. Dort uerbezeugten mich meine Stoffwechselprodukte von der Notwendigkeit der Erfuellung ihres Ausreiseantrages und ich steuerte den Mc Donalds eines verlassenen Centro Comercial (es war Sonntag) an.

Der Mc Donalds hatte zwar noch nicht offen, aber die putzende Betreiberin liesz mich nach den hopplig gesprochenen Worten "Puedo usar lavabo, por favor?" passieren.

Trotz dass ueber Gibraltar britische Fahnen wehen, herrscht dort kein Linksverkehr, wobei das bei den vielen Einbahnstrassen auch keine Rolle spielen wuerde. Ich folgte den Hinweisschildern zu den "Upper Rocks" und erreichte irgendwann das Eingangstor zum "National History & Heritage Park". Eintritt kostet pro Person 8 Pfund + 1,5 Pfund fuer das Auto, nicht ohne, aber wenn ich schon mal da war. Trotz des Wetters, hat man eine feine Aussicht, nur Africa war an diesem Tag nicht zu sehen.






Die Affen sind verdammt frech! Das folgende Bild entstand, als ich der ebend noch friedlich seinen Apfel essende Kollege dazu entschied, dass mein Sandwich de huevo auch was fuer ihn waere. Aber ein paar Jahrtausende Evolution und kleiner Schupser machten seinen Plan zu nichte.



Nach der vergeblichen Suche nach einem Parkplatz, um mir dann noch die Stadt selbst anzusehen, entschlosz ich mich dann doch weiter zu fahren, nach El Palmar, Welle guggen.

Montag, 28. Mai 2007

Una noche de Tarifa

Weil ich von Malaga bisher nicht so viel interessantes gehoert hatte, beschloss ich kurzerhand nach Tarifa zu fahren. Dort gibt es schicke Zeltplaetze und den Atlantik.

Wie das dann immer so ist, dauerte alles ein bischen laenger und nach einer kleinen naechtlichen "Tarifa-bei-Nacht-Rundfahrt" waren alle Zeltplaetze zu. Und dabei wollte ich doch mal auf dem suedlichsten Zeltplatz Europas uebernachten.


Egal, so ein Fiesta schlaeft sich sicher uberall beschissen und so spielte es keine Rolle, dass es am Ende ein verlassener Lidl-Parkplatz wurde.




Wenigstens kam ich dadurch frueh aus dem "Bette" um die Reise nach Gibraltar anzutreten.

El inicio del viaje

Nachdem ich die Ehre hatte, mich von mis chicas bonitas zum Bahnhof fahren zu lassen, konnte ja eigentlich nichts mehr schief gehen. Ging auch nich, bis auf die Tatsache, das meine Sitzplatzreservierung im Raucherabteil war. Trotz des vollen Zugs (DFB Pokalfinale) war das aber keine Problem, denn zwei nette Menschen, die ich leider nie kennen lernen werde, uerberlieszen mir ihre Resverierung indem sie ihre Abwesenheit vortaeuschten.

Der Flug war etwas holprig, gespickt von einem richitg schoenen Luftloch (Zitat unbekannte Passagiering: "Luftloch ist eigentlich quatsch, da is ja noch Luft nur anders, wie beim Wasser und den Wellen"). Gelandet wurde am Ende aber ganz soft.

Der Mietwagen war nicht schnell, aber ohne Probleme besorgt und dann gings los.